Besuche uns auch auf YouTube
FAQ - Fragen und Antworten
Fragen und Antworten zum BARFEN
Eine ideale Mahlzeit setzt sich aus 70-80% tierischen Nahrungsmitteln und 20-30 % pflanzlichen Nahrungsmitteln zusammen. Diese muss jedoch nicht täglich ausgewogen sein, sondern sollte sich über den Zeitraum von einer Woche bzw. zwei Wochen die Waage halten. Die tierischen 70-80% wiederum teilen sich am besten auf 50% reines Muskelfleisch, 20% Pansen (oder Blättermagen) 15% Innereien (Herz, Leber, Niere, Milz und Lunge) und 15% fleischige Knochen auf. Die pflanzlichen 20-30% gliedern sich am besten auf 75% Gemüse und 25% Obst, wenn Kohlenhydreate verfüttert werden ist die Aufteilung 40% Kohlenhydrate 40% Gemüse und 2% Obst . Die weiteren Zusätze (Öl, Salz, etc.) sind so gering, dass nicht wirklich dazugerechnet werden müssen.
oder Blättermagen - von Hunden geliebt aber gewöhnungsbedürftig für die menschliche Nase - sind beispielweise ein hervorragendes Nahrungsmittel und liefern Pflanzenteile in angedauter Form. Leber ist - einmal die Woche gefüttert - ein wichtiger Vitamin A Lieferant, Nieren oder Milz alle vierzehn Tage versorgen mit weiteren Nährstoffen.
Verzichtet oder selten sollten Nachtschattengewächse verfüttert werden. An Obst empfiehlt sich Bananen, Äpfel, Birnen, Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren und viele mehr. Verzichten sollte man auf alle Zitrusfrüchte wie Holunderbeeren und Weintrauben/Rosinen.
Als Zusatznahrungsmittel, Supplemente oder auch Nahrungsergänzungsmittel bezeichnet man alle Lebensmittel die sonst zu einer guten und gesunden Hundeernährung gehören, weil sie Vitamine und Mineralstoffe ergänzen und Abwechslung in die Ernährung bringen. Ob, und welche nötig sind oder nicht, muss der Hundehalter selbst entscheiden und ganz persönlich auf seinen Hund abstimmen.